Iverstown, im Jahre 1928: Martha wurde von ihrer Tante Mrs. Ivers adoptiert und musste ihren Namen annehmen. Die Unternehmerin Mrs. Ivers ist die reichste Frau des kleinen Ortes Iverstown, doch Martha kann die herrische alte Frau nicht ertragen und reißt immer wieder aus. Der herumstreunende Sam Masterson hilft ihr dabei und ist ihr bester Freund. Doch die Polizisten der Stadt können sie immer wieder zurück nach Haus bringen. Dort erwartet sie in einer regnerischen Nacht nicht nur die Tante, sondern auch Mr. O'Neil mit seinem Sohn Walter. Der junge Walter soll einmal die Harvard University besuchen, doch dem Vater fehlt das Geld. So sieht er in einer Verbindung mit Martha die einzige Chance seines Sohnes. In dieser Nacht kommt es jedoch zu einem tödlichen Konflikt zwischen Martha und ihrer Tante. Martha stößt ihre Tante die große Treppe des riesigen Hauses hinunter. Die Tante verletzt sich tödlich und Walter ist Zeuge der Tat. Martha behauptet jedoch, dass ein großer dunkler Mann während des Gewitters ins Haus gekommen sei und die Tante erschlagen habe. Walter bestätigt es. Vater O'Neil deckt ebenso die Tat und kann so erreichen, dass Martha als Erbin des Vermögens ihrer Tante Walter heiraten wird. Ein anderer Mann, der des Mordes an Mrs. Ivers beschuldigt wird und von Martha auch als Täter identifiziert wird, wird zum Tode verurteilt und gehängt.